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Presse-Information
CMS Berlin Update - Tag 4
Zahl des Tages
Das Exoskelett im Selbsttest: So lassen sich anstrengende Arbeiten leichter schultern
Wie ein leichter Wanderrucksack fühlt sich das Schulter Exoskelett S700 an, das mir Juliette Bernard, Marketingleiterin von exoIQ, auf den Rücken setzt. Es soll mir im Wortsinn unter die Arme greifen, zum Beispiel bei länger andauernden Arbeiten in der Höhe.
Mit ein paar Handgriffen stellt sie das Gerät auf meine Größe ein. „Wichtig ist, dass das Gewicht auf der Hüfte sitzt“, sagt sie, schließt den Gurt und justiert die Armschalen, die an den Panzer eines Käfers erinnern. Unglaublich, dass das Exoskelett sechs Kilogramm wiegt, gefühlt sind es maximal zwei, so gut wird die Last auf den Körper verteilt.
Entspannter arbeiten
Per Knopfdruck aktiviert Juliette Bernard den hydraulischen Motor im Rückenteil, der leise vibriert. Das Steuerelement erinnert an ein Walki-Talki. Darüber lassen sich intuitiv voreingestellte Unterstützungsprogramme starten und auch pausieren.
Ein bisschen fühle ich mich mit dem Exoskelett wie eine Marionette. Hebe ich die Arme seitlich, zieht sie das Gerät noch stärker in die Luft. Schiebe ich sie nach oben, kann ich sie gefühlt auf den Armschalen ablegen.
Der integrierte Akku des S700 hält vier bis sechs Stunden. Ein zweiter zum Auswechseln wird bei jedem Gerät mitgeliefert. Das Exoskelett ist aber gar nicht unbedingt für einen achtstündigen Arbeitstag gedacht. Stattdessen soll es Menschen dann Kraft schenken, wenn sie für längere Zeit Arbeiten in gleichbleibender Qualität über Kopf ausführen müssen. Es gibt dem Nutzenden keine übermenschlichen Kräfte. Aber nach einem langen Arbeitstag ist er möglicherweise weniger erschöpft.
Dünne Studienlage
Ein starkes Argument für Exoskelette ist der große Anteil an Muskelskeletterkrankungen. Sie sind der Grund für fast ein Viertel der Krankschreibungen. Eine ergonomische Unterstützung, so die Hoffnung, könnte diese Leiden reduzieren. Zugleich könnte sie einer älter werdenden Belegschaft Rechnung tragen.
Kerstin Steindorf, Referatsleiterin der Abteilung Gesundheit, Referat Ergonomie bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), dämpfte in ihrem Vortrag im Praxisforum in Halle 6.3 der CMS Berlin am Donnerstag die Erwartungen. Ihrer Ansicht nach seien die von den Herstellern versprochenen Entlastungspotentiale mit Vorsicht zu genießen. Es gäbe bislang kein standardisiertes Verfahren zur Bewertung von Exoskeletten. Auch Studien zu möglichen Langzeitfolgen fehlen.
Zeit zum Erproben
Positiv sieht sie, dass die Geräte Rücken und Hüfte stabilisieren und damit eventuell Fehlhaltungen vorbeugen. Auf jeden Fall sollten Unternehmen eine Anpassungszeit einplanen, wenn sie Exoskelette einführen, damit sich die Träger:innen an die Handhabung gewöhnen können.
„Eine Einweisung ist nötig, anders wird man keinen Erfolg haben, Exoskelette im Unternehmen einzusetzen“, unterstreicht Kerstin Steindorf. Um die Akzeptanz zu steigern, sollten Mitarbeiter:innen von Anfang an in den Prozess integriert werden, möglicherweise sogar das passende Modell mit aussuchen dürfen.
Smart geplant: Reinigen – zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Homeoffice, hybrides Arbeiten und der Fachkräftemangel machen den Reinigungsbetrieb zu einer zunehmend komplexen Angelegenheit. Für die effiziente Einsatzplanung und eine noch höhere Kundenzufriedenheit werden deshalb immer raffiniertere digitale Lösungen entwickelt, die auf der CMS Berlin 2023 zu sehen sind.
Wenn die KI flexibel plant und Überlastung vermeidet
Allen voran der Gewinner des diesjährigen CMS Purus Innovation Award (PIA) in der Kategorie „Digitale Tools und Systeme“. Das KI-gestützte Planungstool „Soobr – Smart Cleaning“ der Schweizer Soobr AG ersetzt starre Reinigungsvorgaben durch flexible Einsatzpläne. Dafür wird in der Software zunächst ein digitaler Raumplaner mit sämtlichen Tätigkeiten und Zyklen erstellt, die der Vertrag vorgibt. Die KI plant dann für jeden Tag, welche Fläche und welche Aufgaben in welcher Zeit zu erledigen sind, disponiert bei Krankmeldungen um und balanciert dabei auch stets Spitzenbelastungen und unregelmäßig anfallende Arbeiten aus, wie etwa die Entfernung von Spinnweben.
Die Reinigungskräfte erhalten mit Soobr ihre Einsatzpläne per App und können dort selbst Besonderheiten melden. Datenbasiert kann das System zudem flexibel auf Schwankungen in der Büroauslastung reagieren, so dass immer nur dort gereinigt wird, wo es wirklich nötig ist oder der Kunde es wünscht. (Halle 3.2, Stand 104)
Digitales Kontrollblatt und Kundenfeedback ersetzen Zettelwirtschaft
Ein digitales Kontrollblatt für Waschräume und Besprechungszimmer hat das französische Unternehmen Taqt SAS entwickelt. Das System „Taqt One“, das zu den Finalisten des PIA 2023 gehörte, bietet drei verschiedene Ausführungen an. Das Basismodell mit SIM-Karte und Batteriebetrieb hat in etwa die Größe eines Tablets und wird im Raum an die Wand geheftet. Die Reinigungskraft loggt sich darin mit einem personalisierten Chip oder einer ID-Karte ein und aus, und die Daten werden ans Objektmanagement gesendet. Für ein Kundenfeedback kann das Gerät mit einer zusätzlichen Oberfläche ausgestattet werden; per Smiley bewerten die Nutzer:innen den Zustand des Raumes. Dritte Anwendung ist das Vorfallsmanagement: Auf Knopfdruck können Kund:innen melden, wenn Papier oder Seife fehlen oder ein Raum gereinigt werden soll. (Halle 5.2, Stand 212)
Cobotic: Wenn Mensch und Maschine Hand in Hand arbeiten
Der dritte PIA-Finalist 2023 war das „Nexaro Hub“, eine intuitiv zu bedienende Software, mit der sich Saugroboter im Flottenmanagement steuern lassen. Die Firma Nexaro nennt das „Cobotic“ – die effiziente Zusammenarbeit von Mensch und Maschine: Der handliche, kleine Nexaro NR 1500 übernimmt das anstrengende Staubsaugen, während die menschliche Reinigungskraft ihn pflegt und wartet und sich ansonsten auf Arbeiten konzentrieren kann, die ihre Expertise benötigen. Der Nexaro Hub erstellt auf Basis von Gebäudestrukturübersichten Zeit- und Einsatzpläne für die Saugroboter, sammelt deren Reinigungsreports und meldet Störungen und unerledigte Aufgaben. (Halle 3.2, Stand 147)
Seifenspender, die Nachschub fordern
Datenbasiertes Reinigen ist auch mit der „Tork Vision Reinigung“ möglich. Dabei handelt es sich um eine digitale Waschraumkontrolle: In Räumen, Kabinen und Spendern sind Sensoren angebracht, die der zuständigen Reinigungskraft und dem Facility Manager per App melden, wenn es Handlungsbedarf gibt, zum Beispiel weil der Seifenspender gefüllt werden muss oder wenn eine bestimmte Zahl von Personen eine Toilettenkabine benutzt hat. Die Reinigungskraft bekommt die Aufgaben in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit angezeigt. Laut dem Anbieter Essity Professional Hygiene Germany lässt sich so die Zahl der (oft überflüssigen) Spenderkontrollen um bis zu 90 Prozent reduzieren. Bei 100 Spendern in einem Gebäude und fünf Prüfungen pro Tag wären das bis zu drei Stunden eingesparter Arbeitszeit, rechnet das Unternehmen vor. (Halle 4.2, Stand 218)
Live und in Farbe: Anschauliche Lösungen für die Waschraumhygiene
Wasserdampf scheint die Antwort auf alle denkbaren Verschmutzungen zu sein: Mühelos bekämpfen die Geräte der Firma Beam (Halle 3.2, Stand 119) klebrige Ablagerungen auf Fliesen, säubern rückstandslos Vitrinen in Supermärkten, Bäder in Hotels oder Großküchen von Lebensmittelherstellern. Aber auch verschmutzten Polstern oder Teppichflecken sagen sie den Kampf an, und das nur durch heißen Wasserdampf.
Das Unternehmen folgt mit seinem Angebot an Geräten für Industrie, Hotellerie und Privathaushalte dem Wunsch von Verbraucher:innen nach chemiefreien Reinigungslösungen. Auf der CMS Berlin können sich Besucher:innen live von ihrer Wirkungsweise überzeugen. Denn sie werden regelmäßig am Stand vorgeführt.
Vom Tuch zum Ziegel
Auch Kimberly-Clark (Halle 4.2, Stand 211) ist dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet. Eine große Themenwand veranschaulicht auf der CMS Berlin den Lebenszyklus von Papier- und Wischtüchern sowie Kunststoffspendern. Der Hersteller lässt im Rahmen seiner Kampagne „Right Cycle“ die benutzte Ware durch qualifizierte Entsorgungsbetriebe abholen und weiterverarbeiten.
Überraschend: Ölhaltige Wischtücher können als Ersatz für Primärbrennstoffe dienen. Sie kommen zum Beispiel in der energieintensiven Ziegel-Industrie zum Einsatz.
Doch auch für seine ausrangierten Kunststoffspender hat Kimberly-Clark eine Lösung: Sie werden zu Granulat verarbeitet, aus dem Blumentöpfe oder Parkbänke entstehen.
Wie aus Papier wieder Papier wird, zeigt das Unternehmen anhand benutzter Einmalhandtücher. Sie werden gesammelt, abgeholt, gepresst und im Koblenzer Werk zu neuen Papierprodukten verarbeitet. So schließt sich der Kreislauf.
Sauberes Bad ohne Chemie
Leicht und umweltschonend geht die Reinigung von Toiletten mit dem Bubble Flush von Wecoline von der Hand. Am Stand von Mobiloclean (Halle 2.2, 201 und 200a) wird mit dem handlichen Stab ein Kalkstreifen in einem gläsernen Eimer mittels Ultraschallwellen bearbeitet. Auf Knopfdruck gibt der Stab Vibrationen ab, die kleine kräftige Luftblasen im Wasser bilden und sie mit Kraft implodieren lassen. Ganz ohne Reinigungsmittel lösen sie den Kalk auf.
Doch auch für die Reinigung der Ränder gibt es eine Lösung. Wecoclean hat einen Wasserstopper erfunden. Dieser Stab schließt den Siphon und hält das Wasser im Becken. Nachdem die Reinigung unter Wasser durchgeführt wurde, wird er leicht nach oben gezogen und das Wasser fließt ab.
Laut Hersteller lassen sich mit der Innovation, die für den Purus Innovation Award (PIA) der CMS Berlin 2023 nominiert war, 1,5 Liter Chemikalien pro Jahr und Toilette einsparen. Der Bubble Flush ist ergonomisch im Gebrauch und für die tägliche Reinigung konzipiert.
Hygiene mit Spareffekt: Neues rund um Healthcare
Seit der Corona-Pandemie steht die Pflegebranche unter verschärftem Kostendruck. Zugleich rückt im Gesundheitswesen das Thema Nachhaltigkeit zunehmend ins Bewusstsein. Beides wirkt sich auch auf die Reinigungsindustrie aus. Er beobachte im Gesundheitsbereich ein Bemühen darum, einerseits Unnötiges einzusparen und andererseits die eigenen Prozesse zu verbessern, sagt Thorsten Schmitz, Prokurist der Fachgroßhandelsgruppe GVS Group. Auf der CMS Berlin 2023 haben die Hersteller dazu ganz unterschiedliche Lösungen im Angebot.
Desinfektionsmittel dank Tab oder Sachet genau zu dosieren
Kostentransparenz und Nachhaltigkeit liefern zum Beispiel die neuen Produkte der Kleen Purgatis GmbH aus Hildenhausen (Halle 4.2, Stand 100). Das bewährte Desinfektionswaschmittel LAVO DES 60 KOMPAKT gibt es jetzt auch in vorportionierten Sachets oder in Kartuschen für eine automatische Dosieranlage. Zudem präsentiert Kleen Purgatis auf der CMS Berlin den MULTI KLEEN TAB PRO für die tägliche Unterhaltsreinigung, unter anderem für den SANIVEX Sanitärreiniger: Ein Tab pro Flasche ergibt 500 Milliliter Reinigungslösung, die 28 Tage lang zu verwenden ist. „Durch die eindeutige Dosierung sind diese Produkte noch sicherer in der Anwendung, ausführliche Schulungen für die Mitarbeiter:innen sind nicht nötig, und die Unternehmen haben Kostentransparenz, weil die Dosierungen nicht mehr schwanken“, erläutert Marketingleiterin Laura-Maria Rullàn-Lemke.
Bodenversiegelung gegen Krankenhauskeime
Auf mehr Sicherheit in Kliniken zielt die Weltneuheit der Dr. Schutz Group ab. Im Kampf gegen hochriskante Krankenhauskeime hat die Firma VIROBAC entwickelt: eine antimikrobielle Beschichtung für Krankenhausböden (Halle 2.2, Stand 137). Nach dem Auftragen aktiviert künstliches oder natürliches Licht singulären Sauerstoff, der die Keime abtötet. Laut dem Hersteller lassen sich Reinigungs- und Desinfektionsintervalle durch das Mittel auf die Hälfte reduzieren. Es ist weder gesundheitsschädigend, noch fördert es Resistenzen.
Flexibles Click-and-Go-System für Reinigungswägen
Ungemein praktisch, gerade unter Hygieneaspekten, ist auch das Clipsystem der Firma Toolflex (Halle 3.2, Stand 243). Das schwedische Unternehmen ist seit Jahren mit dem nach seinen Angaben weltweit führenden Wandhalterungs- und Gerätehaltersystem auf dem Markt. Ganz neu: ein Reinigungswagen, an den sich mit dem Click-and-Go-System alle benötigten Utensilien an den Wagen klippen und zum Beispiel im Patientenzimmer an die Wand klippen lassen – eine ideale Lösung zum Beispiel für Isolierzimmer, sagt Robert Fleischhauer, Sales Area Manager Germany. Ebenfalls neu ist, dass die Clips mit einer biegsamen Halterung ausgestattet sind, die verschiedenste Größen sicher umfasst. Alle Teile lassen sich leicht vom Reinigungswagen abklippen und somit unkompliziert desinfizieren und autoklavieren.
Reinigungswagen individuell zu konfigurieren
Seit mehr als 30 Jahren haben sich die Clino-Reinigungswagen von Pfennig Reinigungstechnik (Halle 4.2, Stand 216) in Krankenhäusern bewährt. Das aktuelle Modell, der „Clino STEC7-R SC Duo mit Auslösetyp 2 Hand“, ermöglicht zwei getrennte Reinigungsflotten. Er lässt sich werkzeugfrei nach Kundenwunsch konfigurieren, zum Beispiel durch Halterungen für Mop, Klemmbrett oder Arbeitsanweisungen. Die Herstellung des Reinigungswagens erfolgt in Deutschland aus fast 70 Prozent Recyclingmaterialien.
DIE BLAUE – waschen Sie sich die Hände richtig?
Wer seine eigene Handhygiene überprüfen möchte oder seine Mitarbeiter:innen in sicherer Handhygiene schulen will, kann in Halle 5.2, Stand 300c beim Kölner Startup COLOR SAFE vorbeischauen: Dort gibt es DIE BLAUE – eine Naturseife, die farblich zeigt, an welchen Stellen man sich die Hände nicht gründlich gewaschen hat. Denn erstaunlicherweise waschen sich fast 90 Prozent der Menschen die Hände nicht richtig.
Hinweis
Übersicht mit allen Events: https://www.cms-berlin.de/de/Die-Messe/Rahmenprogramm-Events/
Video des Tages
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Aktuelles Pressematerial wie Pressemeldungen und Presse-Fotos zum Download sind ebenfalls online erhältlich.
Weitere-Informationen: www.cms-berlin.de
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Über die CMS Berlin
Vom 19. - 22. September 2023 bringt die CMS Berlin, als führende Leitmesse für Reinigung und Hygiene, die Branche wieder live in Berlin zusammen.
Mit der bislang stärksten Beteiligung präsentierten auf der CMS Berlin 2019 rund 450 Aussteller aus 25 Ländern auf über 31.000 Quadratmetern Hallen- und Freigeländefläche einen kompletten Marktüberblick über Produkte und Dienstleistungen aus allen Bereichen der gewerblichen Reinigungstechnik. Rund 25.000 Branchenvertreter, darunter rund 21.000 Fachbesucher aus 80 Ländern aus allen Reinigungssegmenten, informierten sich auf der viertägigen Fachmesse über das aktuelle Produkt- und Dienstleistungsangebot der gewerblichen Reinigung.
Veranstaltet wird die CMS Berlin im zweijährigen Turnus von der Messe Berlin GmbH. Trägerverbände sind der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV), Bonn; der Fachverband Reinigungssysteme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Frankfurt/Main; sowie der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung (IHO), Frankfurt/Main.
Über CMS PLUS
Die Community und Business Plattform CMS PLUS ist die digitale Erweiterung der internationalen Reinigungsfachmesse CMS Berlin. Als solche bietet sie der Reinigungsbranche interaktive Elemente für noch mehr Austausch, Information, Networking und Präsentation.
Über die Messe Berlin
Seit 200 Jahren ist Berlin Messestandort, seit vielen Jahrzehnten einer der wichtigsten weltweit. Als landeseigene Messegesellschaft konzipiert, vermarktet und veranstaltet die Messe Berlin jedes Jahr hunderte Live-Events. Der Anspruch ist es, auf allen Veranstaltungen den Besucherinnen und Besuchern ein herausragender Gastgeber zu sein, bestmögliche Geschäftsimpulse zu geben und faire Bedingungen für Jede und Jeden zu gewährleisten. Dieses Selbstverständnis spiegelt sich im Unternehmensmotto: Messe Berlin – Hosting the World.