Vom 24. bis 27. September informieren wir Sie täglich über Innovationen, Highlights und Branchennews von der CMS Berlin 2019.
Aktuelles Pressematerial zur CMS Berlin 2019 wie den Neuheitenreport, Pressemitteilungen, aktuelle Pressefotos und Videos im Newsroom steht Ihnen online unter www.cms-berlin.de/Presse kostenfrei zur redaktionellen Verwendung sowie für Recherche zur Verfügung.
Hoch hinaus mit Space Vac
Flächen in großer Höhe abzusaugen, stellt auch für erfahrene Gebäudereiniger eine Herausforderung dar. Bei der CMS Berlin 2019 zeigte das schwedische Unternehmen Space Vac, wie die Reinigung kostengünstig und einfach gelingen kann. Mit aufsteckbaren Rohren aus Carbonfaser verlängerten sie den Industriestaubsauger im Foyer des Südeingangs der Messe Berlin bis auf eine Höhe von 17,60 Meter und demonstrierten „High Level Vacuuming“ auf der Oberseite der Fahrstuhlkabine. Im Gegensatz zur Arbeit mit einer Hebebühne kann die Reinigungskraft den Space Vac leicht entlang der Fläche bewegen und auch während der Produktionszeit saugen. Sie arbeitet am Boden, was das Risiko von Unfällen reduziert. Die CMS Berlin ist für Space Vac der Startschuss für den Vertrieb in Deutschland. Vertriebspartner in Deutschland ist Joachim Löffler mit seinem Unternehme Cotraco.
Halle 3.2, Stand 107, Kontakt: Space Vac c/o Cotraco, Joachim Löffler,
T: +49 (0)171 2290 196, M: joachim.loeffler@cotraco.de
Vom Rucksacksauger zum Laubgebläse
Rucksackreiniger, Kesselsauger und Laubgebläse: Drei Geräte in einem vereinigt der neue Taski Aero BP, den Diversey auf der CMS Berlin vorstellt. Er ist kleiner als die üblichen Kesselsauger und eignet sich daher zur Reinigung von Treppen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie Portfolio-Manager Markus Vesely betont, hat Diversey die Tragemechanik mit Bergrucksackspezialisten entwickelt. Sie bietet einen Hüftgurt und genügend Abstand vom Körper zum Gerät, sodass die Prozesswärme den Träger nicht belästigt. Mit wenigen Handgriffen und einem Satz Räder kann der Taski Aero BP in einen Kesselsauger und mit einer Gebläseplatte in ein Laubgebläse verwandelt werden. Er wird in einer Akku- und in einer Kabelvariante angeboten.
Halle 1.2, Stand 211, Kontakt: Markus Vesely, T: +49 (0)6218757 224,
M: markus.vesely@diversey.com
Radelnd reinigen
In Aachen und Köln kurven Reiniger schon damit durch Parks und Straßen – nun will Sortimo International seinen Reinigungsrädern weitere Verbreitung sichern. „Bisher haben wir 350 Räder verkauft“, sagt Sales Manager Sascha Auer auf der CMS Berlin. Der dreirädrige E-Bike-Prototyp von 2016 ging in Serie und heißt nun ProCargo CT1. Er hat vorne eine Lenkachse mit Neigungstechnik. Vor dem Lenker bietet eine tiefgelegte Fläche Raum für mannigfaltige Auf- und Einbauten wie Entsorgungsbehälter, Besenhalter und ähnliches.
Für größere Transportbedürfnisse kommen Carla Cargo, Paul Plane und Max Messenger ins Spiel. Carla ist ein Lastenhänger, der bei Bedarf etwa Leitern und weitere Ver- und Entsorgungsbehälter lädt. Er ist auch als Hand-Trolley geeignet, kann mit einem eigenen Motor aufgerüstet werden und verfügt über eine mechanische Auflaufbremse. Paul liefert die Plane für die Ladefläche, und Max ist ein Kastenaufbau für Stückgut.
Sortimo: Halle 6.2, Stand 221, Kontakt: Sascha Auer, T: +49 (0)175 7177644,
M: sauer@sortimo.de
Carla Cargo: Halle 6.2, Stand 121b, T: +49 (0)76449293470,
M: info@carlacargo.de,
Vertrieb: Velogut, T: +49 (0)30 24173266, M: post@velogut.de
Berliner Öko-Reiniger künftig auch in Glas-Mehrwegverpackung
Unter dem Motto „No Plastic“ verkauft die Firma BIOSID Deutschland GmbH ihren extrem starken ÖkoReiniger künftig auch in Mehrweg-Glasverpackungen. Die Idee entstand durch die Anfrage eines großen deutschen Dienstleisters nach wirklich umweltfreundlichen Verpackungen. Der in Berlin entwickelte Bio-Reiniger wird auf Basis von Hefe und Pflanzenölen hergestellt und entfernt schnell und zuverlässig Öl, Fett, und Schmutz jeglicher Art. Der Öko-Reiniger ist gefahrgutfrei und für den Lebensmittelbereich und den Ökolandbau zugelassen. Beispiele für die umweltfreundliche Glasverpackung können am Messestand der BIOSID besichtigt werden.
Halle 6.2, Stand 110k, Kontakt: Oliver Roeber, T: +49 (0)3222 1092060,
M: roeber@biosid.com
Saubere Fugen dank des Fuginators
Das Metall-Segment einer Fußbodenmatte brachte André Waldenburger auf die Idee zu seiner Fugenbürste, den Fuginator. Der ergonomisch geformte Kunststoffkorpus ist an der Unterseite und über Eck mit Borsten versehen und hilft dabei, Fugen gründlich zu säubern. Mit einem Adapter lässt sich die Bürste für die Bodenreinigung an einem Stiel befestigen. Aber auch WCs, Heizkörper oder Duschkabinen werden mit der Weltneuheit blitzblank.
Halle 6.2, Halle 110f, Kontakt: André Waldenburger, T: +49 (0)8024 4757370, Mobil: +49 (0)179 5410185, M: andre@fuginatur.de
Große Flächen effizient säubern
Auf der Sonderschau Anlagenpflege in Halle 2.2 der CMS Berlin präsentieren sich Spezialisten für die Reinigung großer Anlagen. Das Stuttgarter Unternehmen Columbus beispielsweise stellt an Stand 130 die neue Reinigungsmaschine ARA 100|BM 200 vor. Mit einem 200 Liter fassenden Frischwassertank und konfigurierbaren Doppelwalzen und Scheibenbürsten ist sie auch für große Herausforderungen gewappnet. Dank seines Allradantriebs meistert der Aufsitzer Steigungen von bis zu 20 Prozent. Auch das Traditionsunternehmen Stolzenberg tritt auf der CMS Berlin mit einer Neuheit an. Die Kehrsaugmaschine TWIN TOP 1800 bringt einen vollhydraulischen Antrieb und einen 380 Liter fassenden Staubbehälter mit. Auf diese Weise gelingt die Tockenreinigung auch auf großen Anlagen.
Sonderschau Anlagenpflege, Halle 2.2
Qualitätssicherung dank Smart Cleaning
Lückenlose Dokumentation und reibungslose Abläufe verspricht das Smart Cleaning-System Eggstacy von Vermop. Ein Screen am Reinigungswagen zeigt dem Mitarbeiter den leicht verständlichen Reinigungsplan an. Sonderaufgaben lassen sich problemlos hinzufügen und erledigte Arbeiten abhaken. Zusätzlich senden Sensoren in den Reinigungsgeräten Informationen an den Objektleiter, damit er Fortschritt und die Qualität der Reinigung nachvollziehen kann.
Halle 4.2, Stand 126, Kontakt: Laurence Léger, T: + 49 (0)8105 77889 657,
M: communications@vermop.com
Autonom durch Supermarkt oder Schwimmhalle
Offiziell als „handgeführter“ Reiniger bezeichnet, verbirgt sich unter dem klassischen Design des B45i des Bad Oldesloer Herstellers Hako ein autonomes Fahrzeug. Es wird künftig autonom beispielsweise Schwimmhallen oder Supermärkte cruisend reinigen. „Auf der CMS Berlin 2019 zeigen wir den ersten Prototyp“, sagt Produktlinienleiter Ricardo Ruiz Porath. Auf der Messe und danach will Hako Kundenanforderungen sammeln, um die Serie optimal an den Arbeits- und Einsatzbereichen auszurichten. Der B45i kann auch manuell betrieben werden, um Reinigungsaufgaben zu lösen, die mit Sensoren und Kameras nicht erfasst und umgesetzt werden können.
Halle 1.2, Stand 200, Kontakt: Sabine Paul, T: +49 (0)4531 806369,
M: presse@hako.com
Das Universum der Akkus
Neben dem Strom aus der Steckdose dienen Akkus schon lange als Energieversorgung der Kärcher-Reiniger. Auf der CMS Berlin präsentiert der Winnender Hersteller gleich ein ganzes „Kärcher Battery Universe“. Es besteht aus 40 Geräten mit netzunabhängiger Versorgung. Die Akkus sind auf 18 und 36 Volt ausgelegt und lassen sich einzeln oder zu mehreren in allen Anwendungsgebieten von der Heckenschere bis zum Großsauger einsetzen. An den Akkus selbst ist das wesentliche Alleinstellungsmerkmal, dass die Elemente per LCD-Display Restlaufzeit und Restkapazität anzeigen, auch, wenn sie am Ladegerät stecken. Bis Ende 2020 sollen 20 weitere akkubetriebene Produkte das Universum erweitern.
Halle 3.2, Stand 100, Kontakt: David Wickel-Bajak, T: +49 (0)7195 14 2309,
M: david.wickel-bajak@de.kaercher.com
Berufsschüler aus Erfurt gewinnen JEZ-Preis
Mit einem umfassenden Aufsatz über Innovationen in der Reinigungsbranche gewann die Klasse GR17 der Andreas-Gordon-Schule in Erfurt den 1. Platz des Wettbewerbs Junge Entscheidungsträger Zukunft (JEZ). Insgesamt zehn Berufsschulen beteiligten sich an der Ausschreibung des Fachmagazins „Der Gebäudereiniger”. Sponsoren aus der Reinigungsbranche stifteten das Preisgeld und luden die angehenden Gebäudereiniger nach Berlin ein. Im Anschluss an die Preisverleihung konnten sich die Schüler auf der CMS Berlin an den Ständen der Aussteller umsehen und über Neuheiten informieren. Auf dem zweiten Platz landete die Berufsbildende Schule 3 aus Hannover, gefolgt vom Heinrich-Hertz-Berufskolleg aus Düsseldorf.
Praxisforum: Sonnenschutz für Gebäudereiniger
Konsequenter UV-Schutz ist für jeden relevant, insbesondere aber für Menschen, die viel im Freien arbeiten, sowie zum Beispiel Fassadenreiniger. Denn über 80 Prozent aller Hautkrebserkrankungen werden durch übermäßige UV-Exposition verursacht. Das Arbeitsumfeld spielt also eine wichtige Rolle: Hautkrebs ist die am zweithäufigsten anerkannte Berufskrankheit. Wie kann Sonnenschutz also in den Berufsalltag des Gebäudereinigers integriert werden? Und was können die Arbeitgeber tun, was die Arbeitnehmer selber? Denis Grobotek von SC Johnson Professional GmbH stellte in seinem Vortrag im CMS Praxisforum fünf Tipps für eine erfolgreiche Implementierung von Sonnenschutz in den Berufsalltag vor. Den Fokus legte er dabei auf das 5-S Prinzip: Sonnenschutzkleidung mit langen Hosen und Ärmeln anziehen, reichlich Sonnenschutzcreme auftragen, Sonnenkappe aufziehen (natürlich mit Nackenschutz), Sonnenbrille (DIN EN 166 - für den gewerblichen Bereich geeignet) verwenden und Sonne meiden, wenn möglich, etwa durch die Verlegung von Arbeitszeiten in den frühen Morgen. Besonders wichtig sei es das richtige UV-Sonnenschutzmittel zu verwenden: Für Außenarbeiten wird mindestens LSF 50 empfohlen, welches nicht nur an sonnigen Tagen verwendet werden sollte. UV-Strahlen dringen auch durch einen bedeckten Himmel.
CMS Praxisforum: Sonnenschutz für Gebäudereiniger – 5 Tipps für eine erfolgreiche Implementierung im Alltag / Di, 24.09.2019, 15.00 - 15.30 Uhr.
Kontakt: Denis Grobotek, M: info.proDE@scj.com
Verbandskompetenz mit Sprachenpower
Die Träger-Verbände der CMS Berlin präsentieren sich unter einem gemeinsamen Dach in Halle 6.2, Stand 200. Hier stehen als kompetente Ansprechpartner für alle Branchenthemen der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV), der Fachverband Reinigungssysteme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sowie der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung (IHO) zur Verfügung. Neu ist ein Übersetzungsservice für die vielen internationalen Fachbesucher der Messe. Sprachliche Unterstützung gibt es in Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.
Halle 6.2, Stand 200
Praxisforum: Anforderungen an die Flächenhygiene
Die Anforderungen an die hygienisch einwandfreie Durchführung von Reinigungsdienstleistungen in medizinischen Einrichtungen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Aufgrund der Zunahme von Krankenhausinfektionen, vermehrter Keimausbrüche und des Auftretens spezieller Krankheitserreger gerät auch der Reinigungsdienst verstärkt in den Blickpunkt der Hygienemaßnahmen zur Infektionsprävention. „Die Flächenhygiene ist ein wichtiger Bestandteil der Basishygiene im Multibarrierensystem der Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen“, erläutert Dipl.-Wirt. Ing. Ilka Geske-Schumann vom Landesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks NRW im Rahmen ihres Vortrags im CMS Praxisforum. Bei der Erbringung von Reinigungsdienstleistungen in hygienisch relevanten Bereichen muss durch geeignete Vorkehrungen und Maßnahmen eine wirkungsvolle Durchführung der Flächenreinigung und -desinfektion und damit ein sachgerechter Hygienestatus sichergestellt werden. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Einführung eines Hygienemanagements zunehmend an Bedeutung. Das Hygienemanagement beinhaltet die Gesamtheit aller notwendigen Maßnahmen zur Gestaltung, Lenkung und Entwicklung hygienebezogener Strukturen und Prozesse in der Gebäudereinigung, um sicherzustellen, dass die erbrachten Reinigungsdienstleistungen die erforderliche Hygienequalität aufweisen. Auch der voraussichtlich Anfang 2020 erscheinende Normentwurf DIN 13063 „Krankenhausreinigung“ wird Anforderungen an die Reinigung in Krankenhausgebäuden und anderen medizinischen Einrichtungen festlegen mit dem Ziel die Reinigungsqualität deutlich zu verbessern.
CMS Praxisforum: Anforderungen an die Flächenhygiene – Hygienemanagement und Normentwurf DIN 13063 zur Krankenhausreinigung / Mi, 25.09.2019, 11.00 - 11.45 Uhr.
Kontakt: Dipl.-Wirt. Ing. Ilka Geske-Schumann, M: kontakt@geske-schumann.de
Praxisforum: Erfolgsfaktor Zimmer und Etage
Die Aufgaben im Housekeeping erfolgen in den meisten Betrieben als „unsichtbare Arbeiten“. Für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Gäste nimmt das Housekeeping jedoch eine „Schlüsselrolle“ ein und ist damit unmittelbar auch für den wirtschaftlichen Erfolg eines Hotels verantwortlich.
Die Gäste von heute sind sehr anspruchsvoll und haben hohe Erwartungen nicht nur an die Qualität der Ausstattung, der Materialien und der Servicedienstleistung sondern auch an Sauberkeit und Hygiene. Diese Erwartungen gilt es zu erfüllen, um im Wettbewerb – auch auf Bewertungsplattformen – vorn dabei zu sein.
Privatgeführte 4- bis 5-Sterne-Hotelliere investiert zunehmend in Zimmerausstattung, öffentliche Hotel- und auch Spa-Bereiche. Architekten bringen neueste Trends und Designs ein, was sich beispielsweise in hochwertigen aber sensiblen Materialien zeigt, die häufig leider aufwendig in der Pflege und oftmals nicht für den Hotelalltag geeignet sind. „Um die Wertigkeit und Qualität des Interieurs langfristig zu erhalten, spielt die fachgerechte Pflege die entscheidende Rolle. Optimalerweise wird bereits bei der Planung Housekeeping-Expertise miteinbezogen um Design und Funktionalität in Einklang zu bringen“, appelliert Maria Th. Radinger, Unternehmensberaterin und Wirtschaftstrainerin in ihrem Vortrag im CMS Praxisforum.
Damit sich die Gäste während ihres Hotelaufenthalts wohl- und sicher fühlen, braucht es neben qualitativ erstklassiger Ausstattung, geeigneter Beleuchtung, sauberer Wäsche und stilvoller Dekoration, eben auch vor allem Sauberkeit und Hygiene. Daher gehören heute zeitgemäße Reinigungs- und Arbeitsmittel, Hygienestandards und Reinigungstechnik ebenso zum Bild eines professionell geführten 4- und 5-Sterne-Hotels wie funktionierendes WLAN, ein hochwertiges Kinderbett und der Flatscreen-Fernseher.
CMS Praxisforum: Erfolgsfaktor Zimmer und Etage – Qualität und Wertschätzung im Housekeeping / Mi, 25.09.2019, 13.30 - 14.00 Uhr.
Kontakt: Maria Th. Radinger, T: +43 (0)664 160 86 41,
M: maria.radinger@guterstil.at
Praxisforum: Wenn es um Sauberkeit geht, weiß die Nase Bescheid
Das was man riecht, wenn man einen Raum betritt, prägt – positiv wie auch negativ – den ersten und entscheidenden Eindruck. Der Geruch ist der Schlüsselfaktor in der Wahrnehmung von Sauberkeit. So ist es keine Überraschung, dass Geruch einer der Hauptbeschwerdegründe von Hotelgästen ist.
Hotels stehen unter dem Druck, Zimmer schnell zu übergeben, und riskieren erhebliche Einnahmeneinbußen, wenn ein Zimmer aufgrund von üblen Gerüchen nicht freigegeben werden kann. Da der Geruch für die Zufriedenheit der Gäste von wesentlicher Bedeutung ist, ist eine nachhaltige Geruchskontrolle und Verbesserung gefordert. André Funken, Ecolab Deutschland, erläuterte in seinem Vortrag im CMS Praxisforum, dass Geruchsmaskierungs-Systeme die Geruchswahrnehmung verschlimmern. Die Mittel der Wahl zur Geruchskontrolle und Luftverbesserung sind neben Lüftung und allgemeiner Sauberkeit, Geruchsneutralisation, Geruchsbindung und biologischer Geruchsabbau. Zur Applikation der Produkte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Je nach Bedarf und Anforderung werden manuelle oder automatische Systeme eingesetzt.
CMS Praxisforum: Gerüche im Hotel – Gerüche und ihre Auswirkungen auf die Gästezufriedenheit / Mi, 25.09.2019, 13.00 - 13.30 Uhr.
Kontakt: André Funke, T: +49 (0)2173 5990, M: andre.funke@ecolab.com
Praxisforum: Aktualisierte Norm für Chemikalienschutzhandschuhe
Schutzhandschuhe für den Umgang mit Chemikalien müssen die Anforderungen der europäischen Norm EN 374 erfüllen. Diese Norm wurde einer Aktualisierung unterzogen, deren Ergebnisse Thomas Gaida, Territory Sales Manager Industrial & Speciality Markets bei Ansell GmbH in seinem Vortrag im CMS Praxisforum erläuterte. Eine Neufassung der DIN-Norm war erforderlich geworden, da sich die Anforderungen in der Praxis in den letzten Jahren stark verändert haben. Aus der EN 374:2003 wurde die EN ISO 374:2016, was den Geltungsbereich von Europa (EN) auf alle Länder erweitert, die ISO anerkennen. Die wesentlichen Änderungen der Norm betreffen die Kennzeichnung und den Umfang der Prüfchemikalien.
Während Handschuhe vor der Aktualisierung der Norm ausschließlich nach leichtem und vollwertigem Chemikalienschutz klassifiziert wurden, unterscheidet die EN 374:2016 drei neue Handschuhtypen. Die Kriterien zur Klassifizierung in Typ A, Typ B und Typ C sind dabei die Mindestdurchbruchzeit sowie die Anzahl der Chemikalien. Typ A ist dabei die vollwertigste Klassifizierungskategorie mit einer Mindestdurchbruchzeit von mehr als 30 Minuten für mindestens sechs Chemikalien aus der Liste der Prüfchemikalien. Der Prüfkatalog zudem von vorher 12 Chemikalien (A-L) um Chemikalien mit den Kennbuchstaben M bis T erweitert, so dass unter anderem Salpetersäure (M), Essigsäure (N) und Ammoniakwasser (O) – in der Reinigung durchaus übliche Chemikalien – zukünftig auch berücksichtigt werden.
CMS Praxisforum: Normen-Update zu Chemikalien-Schutzhandschuhen – Neufassung der EN 374:2016 / Mi, 25.09.2019, 11.45 - 12.15 Uhr.
Kontakt: Thomas Gaida, T: +49 (0)172 8524 155, M: thomas.gaida@ansell.com
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